31. Januar 2022

Gute Mitarbeiter kündigen nicht ihren Job, sondern ihren Chef – so halten Sie Ihre besten Leute!

Unternehmen fällt es zunehmend schwer, die besten Mitarbeiter zu halten. Hat Ihre Belegschaft ein Sprachrohr?

Die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland zuletzt wieder deutlich gesunken und liegt jetzt bei knapp 2,3 Millionen. Das sind gute Nachrichten! Auf den zweiten Blick merkt man, dass die meisten Arbeitslosen in Deutschland gering qualifizierte sind. Wer als Facharbeiter einen Job sucht, kann sich vor Angeboten meist kaum retten.

Was schön für Arbeitssuchende ist, stellt für Unternehmen eine Herausforderung dar. Laut einer Umfrage des DIHK bezeichnen die rund 23.000 befragten Unternehmen den Fachkräftemangel als das größte Geschäftsrisiko. Das Problem dabei ist nicht nur, dass Unternehmen nicht ausreichend Bewerber finden. Immer häufiger haben die Unternehmen auch Schwierigkeiten, gute Leute zu halten.

Warum kündigen Ihre Mitarbeiter?

Ein Grund dafür ist die Vielzahl an Alternativen. Vor allem junge Mitarbeiter, die noch in der Experimentierphase ihrer Karriere sind, können heute kinderleicht eine andere Anstellung finden. Nie war der Jobwechsel so einfach.

Neben der Experimentierfreude ist oft auch die Bezahlung ein entscheidender Faktor. Vor allem in Berufen, in denen keine Tarifverträge gelten und die Bezahlung deshalb von Betrieb zu Betrieb stark schwankt, kann die Konkurrenz schnell die besten Köpfe mit attraktiven Gehältern locken.

Vor allem aber kommt es auf die Arbeitsumgebung an. Der Spruch „Gute Mitarbeiter kündigen nicht ihren Job, sondern ihren Chef“ entspricht oft der Realität. Meist kündigen Mitarbeiter, weil sie sich nicht ernst genommen fühlen oder weil ihnen die Arbeitsatmosphäre nicht passt. Die gute Nachricht: Dagegen können Sie etwas tun.

Missstände aufklären

Eine Studie der Universität Graubünden fand, dass es im Jahr 2020 bei rund jedem dritten untersuchten Unternehmen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz zu Missständen kam. Missstände werden dabei als illegales oder unethisches Verhalten definiert, von Mobbing bis hin zu Steuerhinterziehung.

Wer will in solchen Unternehmen arbeiten?

Richtig, niemand. Oder zumindest fast niemand. Es bleiben meist nur die, die keine Alternativen haben. Gute Mitarbeiter, und das zeigt die Arbeitsmarktstatistik sehr deutlich, haben mehr als genug Alternativen.

Der beste Weg also, um gute Leute zu halten, ist den eigenen Laden aufzuräumen. Statt Missstände einfach hinzunehmen, sollten Führungskräfte ihnen aktiv entgegenwirken.

Frühwarnsysteme

Meist wissen die Verantwortlichen gar nicht, welche Missstände im eigenen Unternehmen vonstattengehen. Zwischen Meetings, Emails, Kundenterminen und Vorstandssitzungen bleibt oft wenig Zeit, sich um die Befindlichkeiten der Mitarbeiter zu kümmern. Doch genau das ist eine Kernverantwortung jeder Führungskraft.

Dafür haben wir whizzla entwickelt: whizzla ist ein Frühwarnsystem, das Missstände im Unternehmen aufzeigt, bevor sie aus dem Ruder laufen. Niemand weiß besser, was im Unternehmen passiert als die eigene Belegschaft, die „Boots on the Ground“. whizzla ermöglicht es den Mitarbeitern Missstände anonym an die Compliance-Abteilung oder den Compliance-Beauftragten zu übermitteln.

Wenn in diesem digitalen Hinweisgebersystem eine Meldung eingeht, kommt sie in den Fallbearbeitungsbereich. Hier kann der jeweilige Compliance-Mitarbeiter mit den Hinweisgebern in Kontakt treten und aktiv an der Lösung des Problems arbeiten.

Durch diese Präventivmaßnahmen werden Probleme direkt an der Wurzel gelöst, bevor sie eine Lawine lostreten. Auch gelangen sie somit nicht an die Öffentlichkeit, was Reputationsschäden vermeidet.

whizzla bietet somit eine kostengünstige und einfache Lösung, um die Unternehmenskultur angenehmer zu gestalten, rechtliche Anforderungen zu erfüllen und die eigene Arbeitgebermarke zu verbessern. Nutzen Sie diese Chance!

whizzla
ein Produkt der lexato GmbH
Hauptstraße 28
63619 Bad Orb