Konsumpräferenzen ändern sich. Heute schauen Konsumenten viel stärker darauf, ob ein Unternehmen zu ihren Wertvorstellungen passt.
Ein Grund dafür ist Verfügbarkeit von Waren und Information: Da immer mehr Produkte verfügbar sind, und das Internet detaillierte Vergleiche zulässt, ist eine etablierte Marke allein kein Kaufkriterium mehr. Die Folge: Markentreue hat abgenommen.
Haltung zählt
Die Studie b4p Trends fand, dass 77 Prozent aller befragten Konsumenten sich eine Marke mit „verantwortungsvoller gesellschaftlicher Haltung“ wünschen. Dazu gehören zum Beispiel Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Arbeitsbedingungen.
Unter Frauen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren sehen das sogar 87 Prozent der Befragten so. Die Verfasser der Studie raten Unternehmen deshalb, ihre Marken „einen gesellschaftlich relevanten Kontext“ zu stellen.
Was in der Außenwirkung gilt, zählt genauso innerhalb des Unternehmens. Eine Absatzwirtschaft-Umfrage fand heraus, dass 67 Prozent der befragten Unternehmen von einem Anstieg der Gesamtperformance berichten, nachdem das Unternehmen sich einem verantwortungsvollen Umgang verpflichtet hat.
64 Prozent berichteten von einem Produktivitätszuwachs, 62 Prozent von erhöhten Neukundengewinnen. In 75 Prozent der Befragten Unternehmen stieg die Mitarbeiterzufriedenheit.
Die Zahlen zeigen also ganz eindeutig: Unternehmen mit Haltung fahren besser.
Herausforderungen
In diesem Zusammenhang stellen sich zwei Herausforderungen:
Erstens, wie kommuniziert man glaubwürdig, dass das Unternehmen sich für gesellschaftliche Verantwortung einsetzt?
Zweitens, wie überwacht man effektiv, dass die guten Vorsätze im eigenen Unternehmen auch tatsächlich gelebt werden?
Für beides gibt es eine einfache und kostengünstige Lösung: Ein unternehmensinternes Meldesystem.
whizzla
Unsere Lösung dafür heißt whizzla, ein digitales Hinweisgebersystem. Mitarbeiter und Außenstehende können über das System anonym und ohne großen Aufwand auf Missstände im Unternehmen, beispielsweise unethische oder illegale Vorgänge, hinweisen.
Unternehmen ab 250 Mitarbeitern sind seit Dezember 2021 durch die EU-Hinweisgeberrichtlinie zur Einführung solcher Systeme verpflichtet. Kleinere Unternehmen noch nicht. Aber auch für sie ergeben sich massive Vorteile.
Einerseits kommuniziert ein Hinweisgebersystem nach innen sowie nach außen, dass es dem Unternehmen ernst ist. Jeder kann von Moral und Anstand sprechen, letztendlich kommt es aber auf die Umsetzung an. Ein Hinweisgebersystem zeigt, dass ernsthafte Schritte unternommen werden, um Missstände zu vermeiden.
Andererseits gibt ein Hinweisgebersystem der Unternehmensführung ein Instrument an die Hand, um die Einhaltung ethischer und rechtlicher Anforderungen in der Praxis auch tatsächlich zu überprüfen. Denn die Unternehmensführung kann unmöglich immer über alles auf dem Laufenden sein. Die Belegschaft weiß aber sehr wohl, was im Unternehmen passiert.
Ein starkes Zeichen
Mit einem Meldesystem senden Unternehmen ein starkes Signal an die Belegschaft, an die Kunden, Lieferanten und die Öffentlichkeit, dass im Unternehmen Werte und Haltung gelebt werden. Und dass die Nichteinhaltung dieser Grundsätze Konsequenzen hat.
Mit whizzla erhalten Unternehmen außerdem eine kostengünstige Rundumlösung, die sie in kürzester Zeit implementieren können. Das System enthält auch einen angeschlossenen Fallbearbeitungsbereich, um der Compliance-Abteilung die fristgerechte Bearbeitung aller Meldungen zu ermöglichen.
Sparen Sie nicht an der falschen Stelle. Unternehmen mit Haltung nutzen whizzla.